Die Geschichte des Segelflugzeugwerkes Alexander Schleicher ist lebendig und sehr abwechslungsreich und führt vom Handwerksbetrieb zum mittelständischen Unternehmen in Poppenhausen am Fuße der Wasserkuppe.

Im Jahr 1965, mit den Berechnungen zur K12, die später zur ASK 14 unbenannt wurde, eröffnete Rudolf Kaiser das Zeitalter für Motorsegelflugzeugen bei der Firma Alexander Schleicher. Der Motorsegler K12/K14 ist eine Weiterentwicklung der K11 und entstand im Wesentlichen aus den Komponenten von der Ka6, K8 und der K9. Um nicht mit der gleichzeitig entstandenen AS 12 und späteren ASW 12 die Gefahr einer Verwechselung der Nummerierung einzugehen, wurde aus dem ersten bei Schleicher gebauten Serien-Motorsegler K 12 ab der Werknummer 3 die ASK 14 / K14.

Als Triebwerk wurde ein Hirth-Vierzylinder-Zweitackt-Motor mit 19 kW eingebaut, welcher mit einem 1:20-Benzin-Öl-Gemisch betrieben wird. Eine ASK 14 / K12 benötigt lediglich 100 m Startrollstrecke. Beim Segelflug wird der Propeller auf die Segelflugstellung umgestellt.